Der Journalist Reinhard W. Kroll aus Hannover, arbeitet seit 33 Jahren als freier Journalist in der Region Hannover, unter anderem für Tageszeitungen, Wochenblätter und Magazine. Schon als Schüler hat er sich journalistisch an die ihm anvertrauten Aufgaben in Schülerzeitungen mit Begeisterung herangetraut und erste - nie veröffentlichte - Kurzgeschichten verfasst. Als Autodidakt ist ihm die Einstieg in den Journalismus gelungen. Weil er sich im Verlagswesen bestens auskennt, lag es nahe, den Journalismus und das Verlagswesen als Basis für seinen ersten Roman "Die Brentano" zu wählen. Für diesen Roman hat er drei Jahre benötigt.

Mit "Die Brentano" präsentiert der Autor einen spannenden Roman um Intrigen, Geschäfte, Liebe und vermittelt diverse Feinheiten aus der Welt der Mode. Reinhard W. Kroll bevorzugt eine alltägliche, verständliche Sprache und zahlreiche Dialoge. Der überwiegend parataktische gehaltene Satzbau soll auf das Wesentliche hinzielen und damit die Distanz zum Leser verringern.

Anna-Maria Brentano setzt sich zur Überraschung aller Beteiligten nach dem unverhofften Tod ihres Vaters als Alleinerbin in seinen Sessel als Vorstandsvorsitzender der Brinkmann GmbH. Dieser Verlag gibt In Hannover die Tageszeitung Kurier heraus. Mit dieser Entscheidung fühlt sich Finanzvorstand Günther Pelletier brüskiert, er war davon ausgegangen, nach Brinkmanns Tod den Vorstandsvorsitz übernehmen zu können. Mit Pelletier hat Anna-Maria Brentano ihrer ersten Widersacher im Verlag. Dafür steht ihr Chefredakteur Bert Jablonski zur Seite, und die zwei verlieben sich in einander. Bert ist zwar verheiratet, aber lebt mit seiner Frau in der ehelichen Gemeinschaft nur noch nebenher. Anna-Maria ist von ihrem Mann Andreas Brentano geschieden und lebte bisher in Luzern. Bert legt sich indes mit der Brauereibesitzerin Helma Gatt-Wendhaus an: sie möchte, dass ihr Ehemann Hans-Werner Wendhaus bei der Kommunalwahl im Herbst als parteiloser Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters antritt und erwartet von Jablonski öffentliche Unterstützung. Nachdem der Chefredakteur dieses Ansinnen ablehnt, erklärt ihm Helma den Krieg und zieht die Anzeigenaufträge der Brauerei im Kurier zurück. Überhaupt wird deutlich,dass der Verlag finanziell in die Schieflage gerät, der Absatz der Tageszeitung ist ebenso rückläufig wie das Anzeigengeschäft. Pelletier intrigiert im Hintergrund mit der Folge, dass die Hausbank des Verlages den Dispokredit kündigt.

Mehr über das Buch finden Sie unter http://www.die-brentano.de/

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