Osnabrücker Kegel-Weltmeister Arne Schierbaum erhält die Niedersächsische Sportmedaille

Ministerpräsident Weil und Sportministerin Behrens verleihen Sportmedaille

Osnabrücker Kegel-Weltmeister Arne Schierbaum erhält die Niedersächsische Sportmedaille

VON JÜRGEN KETELHAKE MIT NDS.MI

OSNABRÜCK/HANNOVER/SPRINGE. „Als Anfang dieses Artikels sei dem Autor zum besseren Verständnis ein kurzer Rückblick gestattet! Riesenjubel bei der großen Gemeinde von Sportkeglern in Niedersachsen vor einigen Monaten: Der 24-jährige Osnabrücker Nationalspieler Arne Schierbaum wird Weltmeister im Sportkegeln auf Scherenbahnen! Es folgen Auftritte in allen Medienbereichen, sogar die ARD-Sportschau geht in die Vollen sowie natürlich auch der NDR. Diese Ansammlung von Auftritten hat natürlich auch hohe Wellen schlagen lassen bei Funktionären sämtlicher Institutionen und selbst der Ministerpräsident und die Sportministerin wurden ob dieses Erfolges hellhörig und jetzt sind wir im Thema.“

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, haben im Gästehaus der Landesregierung gemeinsam die Niedersächsische Sportmedaille verliehen. Die Auszeichnung geht an Athlet*innen, Ehrenamtliche und Vereine, die sich in besonderer Weise um den niedersächsischen Sport verdient gemacht haben.

Sportmedaille ist höchste Auszeichnung des Landes

Die Sportmedaille ist die höchste sportliche Auszeichnung des Landes, die in vier Kategorien, sowie einer Sonderauszeichnung des Ministerpräsidenten verliehen wird.

Ministerpräsident Weil: „Niedersachsen ist Sportland! Fast jede und jeder Dritte ist Mitglied in einem Sportverein. Unsere Sportlandschaft ist dabei genau so vielseitig und facettenreich wie die Menschen, die athletische Leistungen erbringen oder sich ehrenamtlich in den Vereinen engagieren. Dies trifft auch auf die Ausgezeichneten zu. Durch herausragende persönliche Leistungen, besonderes ehrenamtliches Engagement oder eine außergewöhnliche Vereinsarbeit haben sie sich um den niedersächsischen Sport besonders verdient gemacht. Sie zeigen und sorgen dafür, dass der Sport sichtbare und unsichtbare Barrieren überwindet, Menschen zusammenbringt und Gemeinschaft schafft. Herzlichen Glückwunsch!“

Die Sportmedaille wird in den Kategorien „Hohe Sportliche Leistungen“ (Nachwuchs sowie Hauptwettkampfklassen), „Ehrenamtliches Engagement“ und „Beispielhafte Vereinsarbeit“ verliehen. Außerhalb dieser Kategorien hat der Ministerpräsident die Möglichkeit, Sonderauszeichnungen zu verleihen.

Ehrung erfolgt durch Empfehlung einer Jury

Die Ehrung erfolgt auf Empfehlung einer unabhängigen Jury, in der mit Sabrina Rudolph, Michael S. Langer und Jörn Leiding auch drei Mitglieder des LSB-Präsidiums vertreten sind. Dazu kommen Expert*innen aus den Bereichen der Sportwissenschaften und der Medien.

Ministerin Behrens sagt: „Die Sportvereine sind wichtige Begegnungsorte unserer Gesellschaft. Ganz unterschiedliche Menschen jeden Alters und jeder Herkunft kommen hier zusammen und bilden eine einzigartige Gemeinschaft. Damit dieses Vereinsleben gut funktionieren kann, braucht es Menschen, die sich engagieren und einbringen. Ihnen gebührt höchster Respekt und Anerkennung! Die heute hier Ausgezeichneten sind leuchtende Vorbilder des niedersächsischen Sports. Sie inspirieren, motivieren und bereiten kommenden Generationen den Weg – genau dafür steht die Niedersächsische Sportmedaille.“

Last but not least sei vom Autor dieser Zeilen erwähnt, dass Arne Schierbaum den Weg in die Landeshauptstadt und zur festlichen Zeremonie im Gästehaus nicht allein gehen musste. Freundin Fabienne Allers, ebenfalls erfolgreiche Bohle- und Schere-Keglerin (beide wohnen übrigens in Oldenburg und waren mit dem Zug angereist) sowie als Repräsentant Präsident Jürgen Ketelhake vom Keglerverband Niedersachsen (Springe) waren als geladene Gäste mit von der Partie. (ket)

Folgende Personen und Vereine wurden ausgezeichnet:

Sonderauszeichnung des Ministerpräsidenten:
1. Olaf Neuenfeld, Schneverdingen
2. Friedrich Weber, Pattensen

Kategorie A – Hohe Sportliche Leistungen:
1. Tom Haberer, Bad Salzdetfurth
2. Julia Krajewski, Warendorf
3. Yavuz Ögüt, Wolfsburg
4. Annika Reinhardt und Svenja Reinhardt, Göttingen
5. Christoph Wahler, Bad Bevensen

Kategorie A – Hohe Sportliche Leistungen (Nachwuchs):
1. Arne Schierbaum, Osnabrück

Kategorie B – Ehrenamtliches Engagement:

  1. Gerhard Behling, Langwedel
  2. Markus Bennewitz, Senden
  3. Silvia Huesmann, Löninge
  4. Hans Kauschke, Braunschweig
  5. Herbert Michels, Melle

Kategorie C – Beispielhafte Vereinsarbeit:
1. PingPongParkinson Deutschland e. V.
2. SC Harsum von 1919 e. V.
3. Spielvereinigung Niedersachsen Döhren v. 1909 e. V.
4. Turnverein von 1887 e. V. Stadtoldendorf

 

VNS trauert um seinen Nestor Horst Johr Leichtathletik-Fachmann stirbt mit 88 Jahren

Hannover - Horst Johr ist gestorben. Diese Nachricht hat den Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) tief getroffen. 18 Tage nach dem Tod von Dieter Adler hat der VNS seine zwei ältesten Mitglieder fast auf einen Schlag verloren. Der Leichtathletik-Fachmann Johr wurde wie sein Pendant Adler 88 Jahre alt. Nach Angaben von Ehefrau Traude Johr - beide hatten vor wenigen Wochen die Diamantene Hochzeit gefeiert - ist der bei allen Mitgliedern beliebte Horst am Abend des 27. November 2024 im Krankenhaus in Hannover eingeschlafen.

"Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit - das waren seine Markenzeichen", würdigte der VNS-Vorsitzende Hans-Joachim Zwingmann den Verstorbenen. Der machte sich als Quereinsteiger einen Namen. Zwar hatte der 1936 an der Oder im heutigen Polen geborene Johr schon als Kind nach der Flucht nach Hannover ein Faible für den Sport, im eigentlichen Berufsleben arbeitete er aber erfolgreich bei der Finanzbehörde. Als Dozent an Finanzschulen war er unter anderem in Hohegeiß und Bad Eilsen tätig.

Seine Vorliebe galt schon in den 50er-Jahren der Leichtathletik. Als Aktiver, der anfangs auch mal Faustball spielte, Trainer, Kampfrichter und Funktionär durchlief er beim Niedersächsischen Leichtathletik Verband (NLV) alle Abteilungen. Als Pressewart schrieb er für den NLV und für die Fachzeitschrift "Leichtathletik" zahleiche Texte, beim NLV fungierte er bei vielen Landesmeisterschaften auch als Sprecher.

Johr, der seit 1961 Mitglied bei Eintracht Hannover war, kannte die Top-Stars der damaligen Szene wie Erika Fisch, Jutta Heine, Walter Mahlendorf oder Klaus Wolfermann persönlich. Umgekehrt kannten die Aktiven auch den akribisch arbeitenden Experten. Die Olympischen Spielen 1972 in München konnte Johr als Kampfrichter in der Leichtathletik miterleben. "Ich musste damals auch die Trikots und Hosen der Athleten vor dem Wettkampf kontrollieren", erinnerte er sich an diesen besonderen Moment in seinem sportlichen Leben. 

Seine umfangreichen Fachkenntnisse zahlten sich im Medienbereich aus. Als Freelancer schrieb er mehr als 40 Jahre für Tageszeitungen in Hannover, als Freier Mitarbeiter war er für das Landesbüro Niedersachsen der Deutschen Presse Agentur (dpa) sowie für den Norddeutschen Rundfunk tätig. Die Radio-Hörer kannten seine Stimme als Reporter von zahlreichen Leichtathletik-, Rugby- und Hockey-Veranstaltungen. Für den Deutschen Rugby-Verband (DRV) amtierte er zudem als Pressewart.

Beim VNS übernahm er die Ämter als Protokollfüher, Kassenprüfer und Ehrenratsmitglied. Abseits des Sports engagierte sich Horst Johr mit seiner Ehefrau in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in der Südstadt. Dort gehörte er bis zuletzt dem Seniorenbeirat an. Für sein langjähriges soziales Wirken erhielt er 2017 von Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

In den vergangenen Wochen verschlechterte sich sein Gesundheitszustand allerdings rapide. Ein gemeinsames Weihnachtsfest blieb dem Ehepaar Johr deshalb verwehrt. Der VNS wird seinen Nestor stets in guter Erinnerung behalten. 

PETER HÜBNER

Reserve der SG VHK Hameln / KV Springe 52 ist trotz der ersten Niederlage bereits Vizemeister

von JÜRGEN KETELHAKE

SPORTKEGELN (ket). Schade, aber trotz der ersten Niederlage ist die Reserve der SG VHK Hameln/KV Springe 52 in der Kegel-Bezirksliga auf dem sicheren Weg zur Vizemeisterschaft. Auf neutralen Bahnen im Kegelsportzentrum des Mühlenberger Sportvereins in Hannover mussten die Reservisten der SG im Duell mit dem ehemaligen Bundesligisten Sparta 09 Hannover zwar mit 3476:3533 Holz (0:3 Spielpunkte, 15:21 in der Einzelwertung) eine deftige Niederlage kassieren, aber auf Grund der anderen Spielausgänge an diesem Sonntag kann die Mannschaft am letzten Spieltag, selbst bei einer Niederlage im letzten Saisonauftritt am 12. Januar 2025 gegen SKC Victoria Burgdorf II, nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz (15:3 Spielpunkte) verdrängt werden. Denn: Der Dritte, Rivalen Hannover III, steht derzeitig bei 11:7 Punkten und könnte maximal auf 14:7 kommen. 

Im ersten Vergleich des Tages gegen den Ex-Bundesligisten sorgte Spartas Ausnahmekegler Helge Hildebrand sogleich für einen Paukenschlag: 950 Hölzer in 120 Würfen, also 110 gefallene Kegel über Schnitt Sieben (840). Wahnsinn! Da gab es für SG-Akteur Klaus Knutzen (865) nur mitleidige Blicke. Bei der SG zeigte allerdings auch Mirco Böhme (910) eine anspruchsvolle Leistung, was leider für Lothar Deutscher (880) und Karl-Heinz Hilla (821) nicht galt. Mit Stefan Sandmann (937) glänzte allerdings seitens Sparta 09 noch ein weiterer Kegelkünstler.

Die Geschichte des zweiten Auftritts an diesem Tag ist schnell erzählt gegen die Auswahl von Üstra Sport Hannover. Vom Start weg dominierten die Sportler aus Hameln und Springe. Beim eingeplanten Triumph mit 3473:3282 (3:0, 21:15) setzten die Glanzlichter in dieser Partie Knutzen (893), Böhme (871), Deutscher (871) sowie Hilla (838). 

In der Tabelle nach dem 3. Spieltag liegt weiterhin ganz vorn Ex-Bundesligist KSK Sparta 09 Hannover mit 16:2 Punkten. Dahinter steht die Reserve der SG VHK Hameln/KV Springe 52 (15:3). Das Verfolgerfeld führt an KSK Rivalen Hannover III (11:7) auf dem dritten Platz. Dann folgen die drei punktgleichen Teams von SG Wehrstedt/KSC Grasdorf (9:9), SKC Victoria Burgdorf II und KC Solide Uchte vor Hannover 96 II (3:15) auf Rang 7. Die Rote Laterne ziert nach wie vor mit 0:18 Punkten Üstra Sport Hannover. 

In der Einzelwertung liegt der Wehrstedter Jan Paschold (46) vorn, gefolgt von Spartas Helge Hildebrand (45) und dem Uchter Peter Könemann (41). Die SG-Akteure Klaus Knutzen (39) sowie Mirco Böhme (38) folgen mit jeweils sechs Spielen auf den weiteren Rängen. Lothar Deutscher (20) und Melanie Gottschalk (14) rangieren mit jeweils vier Spielen im Verfolgerfeld. ket

SG VHK Hameln / KV Springe 52 auf dem Weg zur Spitze ausgebremst

VON JÜRGEN KETELHAKE

KEGELN. Die SG VHK Hameln/KV Springe 52 ist auf dem Weg zur Tabellenspitze in der 3. Liga ausgebremst worden. Im Kegelsportzentrum Celle wurde zunächst in einem eigentlich souverän geführten Vergleich mit Ex-Bundesligist SG Oldenburg eine letztlich vermeidbare knappe drei-Holz-Niederlage (5415:5418 Gesamtholz, 43:35 Einzelwertungszähler, 1:2 Spielpunkte) eingefahren. Im Anschluss wurde, fast schon wie selbstverständlich, gegen das punktlose Schlusslicht KSK Hindenburg Oldenburg (5523:5175, 46:32, 3:0) verdient mit 148 Holz die Partie nach Hause gebracht. Mit 4:2-Punkten fiel das Team von Deister und Weser mit nunmehr 14:4-Zählern auf den vierten Rang zurück. Spitzenreiter bleibt, trotz des ersten Punktverlusts, die KSG Wolfenbüttel (17:1). Zweiter ist die KSG Nordheide (16:2) und Dritter ist derzeitig KSK Rivalen Hannover II (15:3). Hinter der SG Hameln/Springe (14:4) folgt SG Oldenburg (11:7) als Fünfter vor dem punktgleichen Sechsten SV Deinstedt. Es folgen auf den weiteren Plätzen KSG Delmenhorst (7., 11:7), Junioren von 1960 Nordenham (8., 8:10), gefolgt von SG Peine (9., 3:15) und KSG Cuxhaven / Stade II (10., 2:16) sowie den punktlosen KSK Hindenburg Oldenburg (11., 0:18) sowie SG Grasdorf / Langenhagen (12., 0:18).

Gegen die SG Oldenburg sorgten Jonas Meibom (904) sowie die Spielbeste Christiane Krause (914) im Startblock für ein 21-Holz-Polster. Im Mittelblock hielten anschließend Uwe Gottschalk (906) und Mirco Böhme (912) den Vorsprung bei 20 Holz. Schlussakteur Tobias Hambsch (865) hatte dann aber leider total verwachst und musste seinem Gegner 40 Holz abgeben und da nutzten auch die 914 Holz des einmal mehr groß auftrumpfenden Christian Krause (914) nichts mehr. Perfekt war eine vermeidbare 3-Holz-Pleite.

Im Vergleich mit dem bisherigen Schlusslicht KSK Hindenburg Oldenburg sorgten Startspieler Christiane Krause (904) und Maibom (896) sofort für zufriedene Gesichter bei der SG Hameln/Springe, denn die Beiden luchsten dem Gegner satte 28 Hölzer ab. Im Mittelblock bauten Gottschalk (881) sowie Klaus Knutzen (857) den Vorsprung auf 55 Holz aus und im Schlussdrittel ließen anschließend der wiedererstarkte Hambsch (900) und Christian Krause (885) das Match mit einer Differenz von 148 Hölzern zu Gunsten der Sportler aus Hameln und Springe ausklingen.                                                     

Ein Blick auf die Einzelwertung der 3. Liga in der Saison 2024/2025 nach dem dritten Spieltag zeigt, das Christian Krause mit 66 Punkten (Schnitt 11,0) auf dem 3. Platz rangiert. Die Nase vorn hat Simon Faber aus Wolfenbüttel (67) vor Amazone Gina Brunhöfer von KSK Rivalen Hannover II (66). Erfreulich aus der Sicht der SG Hameln/Springe: Der 17. Platz für Christiane Krause (48) und Platz 20 für Tobias Hambsch (47) sowie der 31. Rang für Jonas Meibom (39) und den 38. Platz von Uwe Gottschalk (33) im Feld der 97 Starter. Besonders erwähnenswert sind auch die 30 Punkte für Mirco Böhme, der dafür nur drei Einsätze brauchte. Ergo: Schnitt 10,0!

Sportreporter-Legende Dieter Adler gestorben

Mister Leichtathletik stirbt im Alter von 88 Jahren am 9. November in Hannover 

Diese Nachricht hat viele Menschen im Bereich des Sports und darüber hinaus traurig gemacht. Die Sportreporter-Legende gehörte zusammen mit Ernst Huberty und Addi Furler zu den Gründungsmitgliedern der ARD-„Sportschau“.

Mit Dieter Adler verliert der Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) ein berufsständisch immer überaus interessiertes Mitglied, das sich stets durch seine sympathische und hilfsbereite Art auszeichnete. Besonders der Nachwuchs lag ihm am Herzen. "Es müssen sich mehr junge Kolleginnen und Kollegen in unserem schönen Beruf und auch im Verband engagieren", lautete sein Credo und hoffte, dass sich dies bald wieder ändern würde.

Dieter Adler war mehr als 30 Jahre (von 1971 bis 2002) ein Reporter und Moderator mit Leib und Seele. Er kam über den Hessischen Rundfunk, der Deutschen Welle und den Westdeutschen Rundfunk (WDR) zum Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hannover und arbeitete zunächst in der Sportredaktion. Später moderierte Adler in den 90er-Jahren im Fernsehen das Regionalmagazin Hallo Niedersachsen. Die Leichtathletik lag ihm besonders am Herzen. Mit Gerd Rubenbauer zusammen berichtete er von zahlreichen Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen. Seine anschaulichen Schilderungen und seine eloquente Sprache wurden mehr als geschätzt. Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) zeichnete ihn 2015 für sein Lebenswerk mit dem "Sportaward" aus.

Beim VNS war die Teilnahme von Dieter Adler an seinen Veranstaltungen immer eine Bereicherung. "Sein Tod ist ein großer Verlust für unseren Verein. Dieter wurde respektiert, seine Erfahrung geschätzt und sein Wirken als "Mr. Sportschau" anerkannt, würdigte VNS-Vorsitzender Hans-Joachim Zwingmann den Lebensweg des verstorbenen Mitglieds. Bei Mitgliederversammlungen leitete er anstehende Wahlen in gekonnter Manier, bei den Skatturnieren schlugen seine Emotionen hoch, wenn er wieder einmal nicht das gewünschte Blatt erhielt. Beim Spargelessen mundeten ihm die weißen Stangen besonders gut. Wir werden Dieter Adler sehr vermissen. Seine ruhige Art, die lobenden und kritischen Beiträge sowie die jahrelange journalistische Erfahrung waren eine Bereicherung bei unseren Treffs.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Heike und der Familie. Der VNS wird Dieter Adler ein ehrendes Andenken bewahren.

 vns/zw/ket

Ausschreibung VDS-Nachwuchspreis 2024

Ausschreibung VDS-Nachwuchspreis 2024

„Der Sportsommer der Superlative“ ist das Thema des vom DOSB geförderten Preises des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) / Einsendeschluss ist am 31. Januar 2025.

Fußball-EM in Deutschland, Olympische und Paralympische Spiele in Paris - drei Großereignisse, die nicht nur Sportfans faszinierten, sondern Menschen aus aller Welt vereinten. Diese internationalen Veranstaltungen schaffen besondere Momente für alle Menschen, die weit über den Sport hinausgehen. Sie beweisen damit ihre wichtige soziale und gesellschaftliche Bedeutung.

Eingereicht werden können Beiträge zum Thema „Der Sportsommer der Superlative“ in allen Darstellungsformen und aus allen Kanälen. Sowohl Zeitungsbeiträge, TV- oder Videobeiträge, Online-Veröffentlichungen wie Blog-Beiträge oder Hörfunkberichterstattung sind möglich. Mitmachen können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen. Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchsjournalist*innen der Jahrgänge 1997 oder jünger. Die Mitgliedschaft im VDS ist nicht erforderlich.

Der VDS-Nachwuchspreis wird vom DOSB mit insgesamt 4.500 Euro unterstützt. Der Sieger erhält 2.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro und der Drittplatzierte 1.000 Euro.

Teilnahmebedingungen für den vom DOSB geförderten VDS-Nachwuchspreis:

Der Beitrag muss zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2024 veröffentlicht worden sein.

Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Rücksendung eingesandter Datenträger erfolgt nicht.

Bei der Definition von Sport gilt die DOSB-Satzung und es sind die ethischen Maßstäbe des DOSB zugrunde zu legen.

Die Teilnahme am VDS-Berufswettbewerb setzt voraus, dass die vorstehenden Bedingungen anerkannt werden. Arbeiten können abgelehnt werden, wenn sie nicht der Ausschreibung entsprechen.

Die prämierten Beiträge werden ausschließlich für den Wettbewerb und seine publizistische Auswertung durch den VDS und den DOSB genutzt.

Die Teilnehmer können keinen Anspruch auf Honorar erheben.

Einsendeschluss für die VDS-Berufswettbewerbe ist der 31. Januar 2025.

Einsendungen sind per E-Mail, mittels WeTransfer o.ä. möglich und müssen enthalten:

 Eine Mail mit Angaben von Autor*in, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, und Erscheinungsdatum.

 Texte: das Druckexemplar des Artikels als .pdf per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Online-Beiträge: der Link zum Artikel per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 TV-, Video- und Hörfunkbeiträge: als Download-Link (z.B. wetransfer) an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Einsendungen sind zu richten an:

Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) e.V.

VDS-Nachwuchspreis

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