Auch in Abwesenheit können Wahlen gewonnen werden. Jürgen Ketelhake, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Niedersächsische Sportpresse (VNS), wurde beim Wahlkongress des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) in Berlin ohne Gegenstimme erneut zum Kassenprüfer der kommenden zwei Jahre gewählt. Der langjährige VNS-Vize befand sich zum Zeitpunkt der Wahl auf einer Urlaubsreise im asiatischen Raum. Ketelhake wird zusammen mit Albert Mehl in Zukunft die VDS-Kassengeschäfte überprüfen. Für Jürgen Ketelhake ist die Aufgabe kein Neuland. Er übte das Amt bereits in den vergangenen Jahren mehrfach aus. Er ist auch im Kegelsport in mehreren Funktionen des Verbandes aktiv.
der Vorstand des Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, 29. April 2019, 19.30 Uhr, in das Best Western Premier Parkhotel Kronsberg,Gut Kronsberg 1, 30539 Hannover, am Messegelände ein.
Tagesordnung:
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung
Genehmigung des Protokolls der JHV 2017
Genehmigung der Tagesordnung
Bestellung des Protokollführers
Bericht des Vorstandes
Bericht der Kassenprüfer
Aussprache zu den Berichten
Bericht vom VDS-Wahlkongressam 25./26. März in Berlin
Entlastung des Vorstandes
Wahl eines Versammlungsleiters
Wahl des 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden,Schatzmeisters, Beisitzers, der Kassenprüfer sowie der Mitglieder in den einzelnen Ausschüssen
Bestätigung des Mitglieds im Vorstand der VNS-Unterstützungskasse
Anträge
Bericht zu Neuaufnahmen durch den entsprechenden Ausschuss
Verschiedenes und Veranstaltungen 2019/2020
Anträge und Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung müssen bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorstand eingereicht werden, damit diese -wenn nötig -auf die Tagesordnung gesetztwerden können.
VNS-Skatturnier mit Personalschwund - Foto: Joachim Giesel Das Skatspiel gehörte vor drei Jahrzehnten noch zur fast ständigen Freizeitbeschäftigung in Gasthäusern und auch in den Redaktionsräumen der Verlage. Besonders Sportjournalisten pflegten dieses Spiel in den damals noch zur Verfügung stehenden Pausen. Die Zeiten haben sich verändert. Das spürten auch die Organisatoren des Skatturniers beim Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS). Zur 51. Auflage seit 1968 hatten sich lediglich 17 Kollegen angemeldet, die seit einigen Jahren zum Stamm dieser einstmals mit über 35 Teilnehmern sehr beliebten Veranstaltung gehören.
Der Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) trauert um Rolf Linda. Er ist völlig überraschend im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt in Burgdorf gestorben.
Das VNS-Mitglied hatte sich erst vor einiger Zeit noch für das Skatturnier Mitte Dezember angemeldet und freute sich, wieder im Kreis der Kollegen zu sein. Bei dieser Veranstaltung hatte Rolf Linda in den vergangenen Jahren nie gefehlt, denn er strebte stets mit großem Engagement den Gewinn des Pokals an.
Der Name Rolf Linda stand jahrzehntelang für die Sportberichterstattung aus dem Norden und Nordosten der Region Hannover. Nach einer Ausbildung zum Großhandelskaufmann volontierte er beim Burgdorfer Kreisblatt und war dort sowie beim Nachfolger Burgdorfer Tageblatt bis 1987 als Sportredakteur tätig.
Über die Peiner Allgemeine Zeitung kam Rolf Linda 1987 zur Hannoverschen Allgemeine Zeitung und produzierte bis 2004 dort die Sportseiten des Anzeigers für Burgdorf, Lehrte und Nord-Hannover. Als freier Journalist blieb der am 26. Oktober Verstorbene dem Sport auch nach der Pensionierung in der Region eng verbunden.
Die Leichtathletik war Rolf Lindas große Leidenschaft. Er hielt als Langstreckler einige Vereinsrekorde für seinen Klub TSV Burgdorf. Aber auch die Sparten Fußball und Handball standen bei ihm hoch im Kurs. Ein Heimspiel der „Recken“ hat er selten versäumt.
Rolf Linda, geboren am 17. Juli 1946, hinterlässt Ehefrau Erika und eine Tochter. Der Verein Niedersächsische Sportpresse wird ihn vermissen und ein ehrendes Gedenken bewahren.
Das Skatturnier des Vereins Niedersächsischer Sportpresse (VNS) steht zum Abschluss des Jahres wieder im Mittelpunkt der Kartenspieler des Vereins.
Zum 51. Mal werden die Kolleginnen und Kollegen zu dieser Traditions-Veranstaltung eingeladen. Der Vorstand hat das Mischen der Karten für Montag, 17. Dezember 2018 angesetzt. Spielort ist erneut das alte Clubhaus von Hannover 96 in der Clausewitzstraße in Hannover. Das Turnier beginnt um 18.30 Uhr mit einem kleinen Imbiss. Die Organisatoren hoffen auf die Teilnahme der Mitglieder, die noch dieses beliebte Kartenspiel können. Wir haben in den Anfängen des Turniers mal über 40 Teilnehmer zählen können.
Titelverteidiger ist Lutz Ahner, der den begehrten Pokal bereits ein Jahr zuvor gewonnen hatte. In der Rangliste führt allerdings noch immer Uwe Schweigart. Der frühere Sportredakteur der „Neuen Presse“ in Hannover konnte sich von 1968 bis 1971 vier Mal in Folge den Cup sichern.
Das war ein Rekord. Das Familienfest des Vereins Niedersächsische Sportpresse (VNS) mit „Spargel satt und Kegeln“ wurde mit 64 Teilnehmern zu einem Volltreffer. Schon im Vorfeld war für viele Mitglieder klar, dass der Umzug von Wettmar nach Ehlershausen kein Nachteil werden würde. Da die „Waldschänke“ vor den Toren von Großburgwedel einigen Häuser-Neubauten weichen musste, hatte der Vorstand das „Gasthaus Bähre“ als neues Domizil ausersehen. Eine gelungene Wahl, wie sich nach der Veranstaltung dann auch herausstelle."Ich hoffe, dass es allen gefallen hat. Eine Wiederholung im nächsten Jahr bietet sich geradezu an", so VNS-Vorsitzender Hans-Joachim Zwingmann.
Besonders die neuen Mitglieder und Kollegen, die erstmals an diesem Treffen teilnahmen, waren nicht nur voll des Lobes wegen der Speisen und Getränke, sondern weil man sich abseits der täglichen Arbeit auch einmal in Ruhe und in aller Gelassenheit über die Probleme des Alltags in den Redaktionen unterhalten konnte. „Das war einfach toll. Ich habe mit Kollegen neue Kontakte knüpfen können“, freute sich Neu-Mitglied Florian Kula, der aus der Region Braunschweig angereist war. Auch Chefredakteur Bodo Krüger von der Neuen Presse in Hannover, der viele Jahre in der Sportredaktion tätig war, stellte mit großer Freude fest: „Ich habe hier Kollegen wieder getroffen, mit denen ich in meinen Anfängen zusammen gearbeitet habe. Das war großartig und das Erscheinen wert.“ Er meinte damit in erster Linie Herbert Rösner, der als 90jähriger Nestor des Vereins ebenfalls nach Ehlershausen gekommen war.
Für viel Gesprächsstoff sorgte aber leider immer noch der plötzliche Tod von Klaus-Dieter Virgils, der in den vergangenen 25 Jahren stets bei diesem Meeting dabei war. Er wusste meist am Schluss der Veranstaltung auch, wer wie viel Spargel und wie viele Schnitzel in der Runde verdrückt hatte, Dass er selbst oft der „Rekordmann“ war, verschwieg „Pülleken“ nur allzu gern. Die Mitglieder legten für ihn und den vorher verstorbenen Mitgliedern Erich Harrigfeld und Ulrich Everling eine Gedenkminute ein.
Im Mittelpunkt standen bei dieser Versammlung jedoch die Ehrungen. Für 25 Jahre im Beruf des Sportjournalismus erhielten Urkunden und die „Silberne Ehrennadel“ des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS): Bodo Krüger, Uwe von Holt, Jonas Freier und Dirk Tietenberg (alle Neue Presse) sowie Florian Krebs (Bild), Winfried Leinweber (früher Bild) und Jürgen Poestges (Cellesche Zeitung). Mit „Gold“ wurde VNS-Vize Jürgen Ketelhake ausgezeichnet, der 1978 in die Pressestelle bei Toto/Lotto in Hannover eingetreten war. Die Mitglieder des VNS gratulieren herzlich und wünschen den geehrten Mitgliedern für die Zukunft alles Gute.
Auch der Sport kam bei diesem „Familienfest“ nicht zu kurz. Im von Jürgen Ketelhake organisierten Kegel-Wettbewerb setzten sich am Ende erneut die Favoriten durch. Bei den Damen siegte erwartungsgemäß die Brasilianerin Regina-Luna Klemm, bei den Sportjournalisten konnte sich Holger Staab vor Norbert Fettback, Jonas Freier, Stefan Kamer und Oliver Vosshage behaupten. Sie wurden mit einer Medaille des Kegler-Verbandes ausgezeichnet.