Alexandra Popp als Fußballerin des Jahres ausgezeichnet

Da ist das Ding!
Große Ehre für Alexandra Popp: Die Stürmerin des Vfl Wolfsburg Frauenfußball ist heute in Barsinghausen als „Niedersachsens Fußballerin des Jahres 2022“ geehrt worden. 
Popp nahm die Ehrung im Rahmen einer kleinen Feierstunde vor geladenen Gästen im Sporthotel Fuchsbachtal entgegen. Die Wahl wird alljährlich vom Niedersächsischen Fußballverband (NFV) in Zusammenarbeit mit dem Verein Niedersächsische Sportpresse veranstaltet. 
„Diese Auszeichnung ist eine unglaublich schöne Anerkennung für mich, mit der ich nicht gerechnet habe“, so die 32-Jährige. Die Laudatio auf Popp hielt der Chefredakteur des kicker, Jörg Jakob.
Mit Spannung verfolgte auch ein Mädchenteam vom TSV Limmer Frauenfußball die Ehrung ihres Idols - Hintergrund: Der TSV Limmer hatte eine Fußball-Ferienfreizeit der Egidius-Braun-Stiftung gewonnen, deren Vorsitzender NFV-Präsident Ralph-Uwe Schaffert ist und im Rahmen der Ehrung einen entsprechenden Scheck überreichte. 
Foto: Lars Kaletta
Foto: Lars Kaletta

 

Einladung Fußballerin des Jahres: Die Ehrung von Alexandra Popp am 8. Mai 2023

Zur Ehrung von Alexandra Popp als "Fußballerin des Jahres" in Niedersachsen, bei der Kicker-Chefredakteur Jörg Jakob als Laudator u.a. begründen wird, warum sein Magazin sich für die Spielführerin der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft als "Persönlichkeit des Jahres" entschieden hat, laden wir Sie herzlich ein am 8. Mai 2023 um 16:30 Uhr im Saal Niedersachsen Sporthotel Fuchsbachtal (Bergstraße 54 in Barsinghausen).

Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 4. Mai erbittern wir unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Wir freuen uns auf Sie!

 

VWS setzt sich für Wiedereinführung der Printausgabe des „Sportjournalisten“ ein

Der Verband Westdeutscher Sportjournalisten (VWS) hat auf dem Wahlkongress des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) am 17./18. April 2023 vehement die Wiedereinführung der Printausgabe des „Sportjournalisten“gefordert. Auf der VWS-Versammlung am 30. März 2023 in Köln hatte es ein entsprechendes einstimmiges Votum der Mitglieder gegeben. 
VWS-Präsident Christoph Fischer und Vize Ralph Durry trugen in Dortmund im Deutschen Fußballmuseum die Argumente, die für eine Wiedereinführung der Printausgabe sprechen, vor und legten auch ein entsprechendes Finanzkonzept für sechs Ausgaben pro Jahr mit jeweils 48 Seiten vor. Die Zahlen des Konzepts liegen deutlich unter den zuletzt aufgewendeten Summen für eine Printausgabe des VDS.
Unterstützung erhielt der VWS von einigen anderen Regionalverbänden wie Hamburg, München, Frankfurt, Niedersachsen und Wiesbaden/Mainz. Der VDS machte den Kompromissvorschlag, künftig beim monatlich erscheinenden Newsletter eine PDF-Druckfunktion zu installieren. Dies sieht der VWS allerdings nicht als wirkliche Lösung des Problems an. Viele Kollegen hatten sich darüber beklagt, dass sie den „alten“Sportjournalisten vermissen. 
Am Ende verständigten sich die Mitglieder der Regionalverbände mit dem VWS-Präsidium darauf, eine Umfrage unter allen Mitgliedern zu starten, um auf Basis der daraus resultierenden Zahlen eine konkrete Diskussion bezüglich einer Wiedereinführung der Printversion des „Sportjournalisten“einzusteigen. Eine rasche Umsetzung der Umfrage ist aus Sicht des VWS wünschenswert und ratsam.

Am Abend des 17. April 2023 wurden zudem die Preise in den VDS-Berufswettbewerben vergeben, wobei zahlreiche Vertreter des VWS ausgezeichnet wurden. So belegte Fotografin Ina Fassbender in der Kategorie 2 „European Championships Munich 2022“den ersten („Die Bahn brennt“) und zweiten Platz („Überraschungsgold“). VWS-Mitglied Jürgen Fromme belegte in der Kategorie 3 „Unsere Amateure, Echte Profis“/ Amateur- und Jugendfußball“mit seinem Foto „Abschied vom Ehrenamt“ebenfalls den ersten Rang. In derselben Kategorie ging Platz drei an VWS-Mitglied Moritz Müller für „Elfmeterkrimi“. In der Kategorie 4 „Fußball allgemein“belegte VWS-Mitglied Sebastian El-Saqqa mit dem Foto „Brasilien verzückt die WM-Zuschauer“den zweiten Platz. Im Bereich Hörfunk Kategorie „Gebaute Beiträge, Feature, Podcast und Kommentar“belegte beim Herbert-Zimmermann-Preis VWS-Mitglied Burkhard Hupe mit „Die Last des großen Glücks“den zweiten Platz. 


Das VDS-Präsidium des Verbandes Deutscher Sportjournalisten war am 17. April 2023 einstimmig wiedergewählt worden. Das Gremium wird weiterhin geführt von Andre Keil als Präsident, in ihren Ämtern bestätigt wurden außerdem Elisabeth Schlammerl als Vizepräsidentin sowie Arno Boes als Vize-Präsident. 
Dem Vorstand gehören außerdem Schatzmeister Wolfram Köhli, Fotografensprecher Kevin Voigt sowie die Beisitzer Thorsten Poppe und Martin Volkmar an. 

Zudem wurde der ehemalige Fußballprofi Neven Subotic vom Verband mit dem "Goldenen Band" ausgezeichnet. Subotic hatte 2012 eine Stiftung gegründet, die sich für Kinder in Ost-Afrika einsetzt, indem sie Brunnen baut und Schulen mit Sanitäranlagen ausstattet. Seit Kurzem trägt die Stiftung den Namen "well:fair". Das "Goldene Band" wird seit 1926 verliehen und ist damit der älteste deutsche Sportjournalistenpreis. Seit 2015 steht das soziale Engagement von Persönlichkeiten oder Organisationen des Sports im Fokus. 

Spargel & Kegeln am 13. Juni

Die Spargelernte in Niedersachsen läuft, und die Menschen können sich an den „Stangen“ erfreuen. Auch die Mitglieder des Vereins Niedersächsische Sportpresse (VNS) sollen wieder an diesem Vergnügen teilhaben. Der Vorstand hat den Termin für das „Familienfest“ des Vereins festgelegt. Wir treffen uns am Dienstag, 13. Juni 2023 um 18.30 Uhr an der bewährten Stätte im „Gasthaus Bähre“ in Ehlershausen. Eine entsprechende Einladung wird folgen.
Übrigens, wer kegeln möchte, denke bitte an das entsprechende Schuhwerk. Der Vorstand freut sich, wenn sich viele Kolleginnen und Kollegen zu dieser Veranstaltung entschließen, denn es wird auch einige Neuigkeiten aus dem Verband geben.

Marvin Güngör für „Sportfoto des Jahres“ beim VDS-Wahlkongress in Dortmund geehrt

Der Wahlkongress des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) in Dortmund hatte seinen Höhepunkt mit der Ehrung für das „Sportfoto des Jahres“ in 2022. Der Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) ist besonders stolz, dass Mitglied Marvin Güngör aus Hannover das Foto mit dem jubelnden Lionel Messi nach dem Gewinn des WM-Titels mit dem Pokal auf den Schultern seiner Mitspieler zeigt. „Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung. Sie gibt auch einen mächtigen Schub für die täglich Arbeit“, zeigte sich Marvin Güngör sichtlich gerührt von der Ehrung, die im Fußball-Museum des Deutschen Fußball-Bundes(DFB) in Dortmund stattfand.

Es ist das dritte Mal das ein VNS-Mitglied diesen Preis gewann. Vor Marvin Güngör waren Ulrich zur Nieden und Lars Kaletta in dieser Kategorie erfolgreich. 

Das VDS-Präsidium wurde auf dem Kongress komplett im Amt bestätigt. Andre Keil (Schwerin) führt den Verband auch in den nächsten zwei Jahre. VNS-Vorsitzender Hans-Joachim Zwingmann wurde erneut in den Ehrenrat gewählt.

Alexandra Popp ist Niedersachsens Fußballerin des Jahres 2022 - Klares Votum von NFV und VNS

Hannover/Barsinghausen (Peter Hübner) -  Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp ist Niedersachsens Fußballerin des Jahres 2022.  Die Torjägerin des VfL Wolfsburg hatte bei der Wahl, die der Niedersächsische Fußball-Verband (NFV) seit 2007 mit dem Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) veranstaltet, mit Abstand die Nase vorn. Die VNS-Mitgliederinnen und Mitglieder vergaben 61,6 Prozent der Stimmen an die Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft. Damit lag Popp klar vor ihrer Wolfsburger Clubkollegin Lena Oberdorf sowie den Torhütern Ron-Robert Zieler (Hannover 96) und Koen Casteels (VfL Wolfsburg).

"Alexandra Popp ist einfach die Persönlichkeit des Jahres im Frauenfußball", erklärte der VNS-Vorsitzende Hans-Joachim Zwingmann zu dem eindeutigen Votum. "Sie ist auf dem Platz eine Urgewalt, die sich nicht scheut dahin zu gehen, wo es wehtut",  fügte NFV-Präsident Ralph-Uwe Schaffert im Verbandsjournal hinzu. Die Nationalspielerin hatte bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr in England mit ihren Toren ein Millionenpublikum vor den TV-Geräten begeistert. Popp ist nach Petra Damm (1992), Stefanie Gottschlich (2004), Martina Müller (2008) und Pernille Harder (2020) die fünfte Frau als NFV-Wahlsiegerin.

Auch bei der jährlichen Sportlerehrung des Landessportbundes Niedersachsen (LSB)  hatte Popp Grund zur Freude. Ihr Bundesliga-Team des VfL Wolfsburg wurde als Doublesieger zur Mannschaft des Jahres 2022 gewählt. Bei den Frauen siegte die Kanufahrerin Paulina Paszek (Hannoverscher Kanu-Club), und die Männer-Wertung ging an den Schwimmer Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover).

Bereits zum 23. Mal organisierte der Behinderten-Sportverband Niedersachsen (BSN) seine Abstimmung. Para-Eisschwimmerin Tina Deeken wurde dabei zu Niedersachsens Behindertensportlerin des Jahres 2023 gewählt. Die 46-Jährige, die für die SSF Löningen und VfL Eintracht Hannover startet, setzte sich bei der Wahl mit 24,07 Prozent von 12 370 abgegebenen Stimmen vor Norbert Hase (Parkinson-Tischtennis) durch. Die Laudatio bei der Siegerehrung am 16. März in Hannover hielt der frischgekürte Hockey-Weltmeister Timur Oruz.  

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